Das Schicksal der Familie Schlaumeier

20 Aug

Das Schicksal der Familie Schlaumeier

– Ein fiktives Beispiel zur Veranschaulichung

Familie Schlaumaier, bestehend aus Papa Werner, Mama Hilde, Sohn Adam u. Tochter Eva, übersiedelt von Oberösterreich nach Salzburg.
Werner hat in Salzburg bei einem IT-Unternehmen einen neuen Job erhalten. Folglich hat sich die Familie am Stadtrand ein Einfamilienhaus gekauft. lm Zuge der Übersiedelung wird Werner von einem Bekannten die Fa. Weber & Weber empfohlen. Herr Schlaumeier vereinbart daraufhin einen Termin. Eine Bedarfsermittlung ergibt, dass eine Eigenheimbündelversicherung und Ablebensversicherungen zur Kreditbesicherung des neuen Hauses notwendig sind. Nach eingehender Beratung werden die Verträge für die neue Liegenschaft und die Ablebensversicherung abgeschlossen. Das alte Auto der Familie hat nach der Übersiedelung seinen Dienst erfüllt und wird durch ein nagelneues ersetzt. Bei der Angebotslegung für das neue Auto wurden, wie schon bei den Verträgen zuvor, sämtliche relevanten Daten aufgenommen und dementsprechend versichert. Wenige Monate später lässt Werner bei seinem neuen Auto ein paar Veränderungen vornehmen. Die Vorliebe für nachträgliche Anbauteile sowie ein perfektes Soundsystem kosten 10.000.-. Hilde erfüllt sich im neuen Haus einen lang ersehnten Wunsch und lässt einen Pool bauen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 50.000.-. Werner gibt als Schattenspender gleich noch ein Sonnensegel in Auftrag. Die Kosten hierfür schlagen mit 12.000.- zu Buche. Das nachträglich gebaute Glashäuschen für das frische Gemüse kostet mit viel Eigenleistungen auch noch einmal 5.000.-. Nach kurzer Zeit entdecken Werner und Hilde das Mountainbiken für sich und gönnen sich zum Hochzeitstag E-Bikes um jeweils 5.000.-. Eines Tages lodert außerdem in Werner eine alte Leidenschaft wieder auf: das Motorradfahren!
Enthusiastisch kauft er sich daraufhin ein “Touringbike” mit 600ccm3 Hubraum. Die ldylle könnte schöner nicht sein! Eines sonnigen Sommertages, kurz vor Mittag, stellt Hilde schon einmal die Pfanne für das Gemüse auf den Herd. Den Herd bereits eingeschaltet und das Öl in der Pfanne bemerkt Hilde, dass sie das Gemüse noch gar nicht aus dem Gartenhaus geholt hat. Hilde geht in den Garten, als auf einmal das Mobiltelefon läutet. Sohn Adam ruft an und verkündet, dass er in der Schule noch mit einem Mitschüler lernt und erst in einer Stunde nach Hause kommt. Schwester Eva verspätet sich auch ein wenig, müsste jedoch in Kürze zu Hause sein.

Hilde lässt sich also Zeit mit dem Gemüse und plaudert entspannt noch ein bisschen mit der Nachbarin als sie auf einmal Schreie aus dem Haus hört. „Feuer! Feuer!”, ruft eine aufgeregte Eva und kommt zu ihrer Mutter in den Garten gelaufen. Aus sicherer Entfernung ruft Hilde, der im Affekt nichts Besseres einfällt, zuerst ihren Mann in der Arbeit an. Dieser wiederum alarmiert geistesgegenwärtig die Feuerwehr, schwingt sich in Sorge um Familie, Hab und Gut sogleich auf sein Motorrad und rast am schnellsten Weg nach Hause. Das Schicksal nimmt seinen Lauf… Durch die Aufregung übersieht Werner in einer Kurve eine Gehsteigkante, stürzt schwer und verunglückt tödlich noch am Unfallort. Das Haus samt Auto brennt bis auf die Grundmauern ab. Nachdem der erste Schock überwunden ist und die Schadensmeldungen eingereicht sind, kommt zum emotionalen Leid nun auch noch das finanzielle dazu. Sowohl das Haus mit den nachträglichen Aufwertungen als auch das Auto sind unterversichert, da bezüglich der Änderungen keine Meldung an Weber & Weber erfolgt war. Zu allem Übel kommt, dass Werner sein neues Hobby, das Motorradfahren, nicht gemeldet hat, weshalb nun auch die Ablebensversicherung nicht bezahlt! Was soll uns dieser fiktive Extremfall zeigen: Es ist äußerst wichtig, möglichst jede Änderung der Lebensumstände zu melden! ln vielen Fällen sind Adaptierungen nicht einmal prämienpflichtig oder kosten nur sehr wenig – sie können lhnen aber, wie in dem Beispiel anschaulich dargestellt, viel Leid ersparen.

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Manfred Weber DW 53